
Heute konnten sich Interessierte in der MuK bei der Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse informieren und zukunftsorientierte Kontakte knüpfen.
Knapp 60 Austeller aus sehr unterschiedlichen Branchen hatten ihre Stände ansprechend aufgebaut und waren vor Ort gesprächsbereit, etwa 2000 Besucher kamen.
Bei der Penny Markt GmbH fanden sich nach vielen Kontakten etwa 20 potentielle Mitarbeiter:innen. Ebenso viele könnten sich eine Ausbildung bei Nordrohr vorstellen. Nordrohr ist eine Tochterfirma der Possehl Umweltschutz GmbH. Die Possehl-Mitarbeiter hatten einen angegliederten Stand, fühlten sich aber bei den vielen Schülern und Schulklassen fehl am Platze, weil sie selbst nicht ausbilden.
HomeCarePartner konnte 10 konkrete Gepräche für die Mitarbeit in der telefonischen Kundenberatung, inbound und outbound, führen.
Die Asklepios Service Hotellerie GmbH hatte etwa 150 Interessierte am Stand, die sich über eine Pflege-Ausbildung und die Hotel-, Labor- und Reinigungsmitarbeit informierten.
Zur Ausbildung zum Straßenwärter bei der Autobahn GmbH gab es zunächst viele grundsätzliche Fragen über die eigentlichen Aufgaben und Arbeitsbedingungen zu klären. Etwa 30 junge Menschen möchten gern in diesem Bereich aktiv werden.
Herr Peemöller von der Provinzial Nord Brandkasse AG fand: „Die meisten Interessenten waren Schüler, die häufig noch kein Bild von sich haben und frühestens in 1 bis 2 Jahren mit einer Ausbildung beginnen könnten.“ Dennoch zeigte er sich mit seinem Team über 200 erfolgte Gespräche zufrieden.
„Wir hatten viele gute Gespräche, insgesamt positiv“, zieht auch Justin Stüve, Auszubildender bei Nordgetreide Bilanz.
Das A-ROSA Team zeigte sich nicht so zufrieden. “ Ich hätte mehr erwartet“, erläuterte Fr. Heldt, „es gab nur wenig echte Interessenten. Die meisten nutzten das Angebot nur zur ersten Orientierung.“ Bei einer anderen Veranstaltung, mit ähnlichem Motto, war es effektiver gewesen.
Die Johanniter hatten zwar viele Gespräche, fanden aber nicht so gut, dass viele Schüler gezwungenermaßen an ihren Stand kamen, um die mitgebrachten Fragebögen auszufüllen.
Bei der Bundespolizei war viel junges Publikum am Info-Stand, von denen sich etwa 20% bewerben könnten.
Die Bundeswehr hatte insgesamt 400 junge Menschen informieren können. „Viele waren durch die Familie ermuntert worden, zur Bundeswehr zu gehen. Die Coronakrise und die Kriegsituation in der Ukraine hat keinen Einfluss auf die Bewerberzahl genommen. Wir hatten vorher genauso viele Bewerber“, erläutert Dominikowski.
„Es war ein sehr gemisches Publikum. Für den Fachkräftemarkt, auch für Quer- und Wiedereinsteiger, gab es Angebote. An einem Stand konnten 6 mögliche IT-Fachkräfte angeworben werden. Insgesamt gab es eine gute Stimmung, es sind alle zufrieden und das Ziel der Messe wurde erreicht“, beobachtete Andreas Böers (Key Account Manager).
Foto A-ROSA Team (c) Ilsa Walden